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==Conan==

Conan

Nachdem er den verstorbenen König Numedides entthront hatte, sitzt Conan von Cimmerien jetzt auf dem Thron von Aquilonien. Seine Geschichten sind Legenden und Fabeln überall in Hyborien.

Ausser in den tiefsten Gefilden der Schwarzen Königreiche und unter den Stämmen der Piktischen Wildnis gibt es wohl niemanden, der nicht zumindest schon von Conans Taten gehört hat und im Leben jedes Abenteurers spiegelt sich etwas davon wieder. Auf seinem Weg zum Thron von Aquilonien, lebte Conan viele verschiedene Leben. Sein Abenteuer begann in einem Clan der Barbaren, wo er im harten Cimmerien aufwuchs. Bereits als Junge von kaum fünfzehn Wintern nahm er an der Schlacht um den aquilonischen Aussenposten Fort Venarium teil. Er genoss das Leben als Plünderer bei den Aesir und kreuzte seine Klinge mit Vanir und Hyperborern. Er vergoss Blut als Sklave wie auch als Gladiator, Schwertkämpfer und Gefangener. Er war auch ein Dieb in den Strassen von Shadizar und lebte von „verlorenen“ Schätzen und „vergessenen“ Münzen. Conan lebte auf beiden Seiten des Gesetzes, als ein Schiffskapitän und Pirat, ein Söldner und Soldat und schlussendlich als König von Aquilonien. Er tötete Bestien, Monster und Dämonen und hat auch ihre dunklen Meister niemals verschont. Seine Klinge hat das Blut von Hunderten vergossen und seine Reisen haben ihn über Tausende Meilen geführt. Doch nicht all seine Abenteuer waren von Schwert und Blut geprägt.

Er hat auch so leidenschaftlich geliebt, wie er gekämpft hat. Frauen aus vielen Ländern haben während seiner Reisen seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und man sagt, dass einige sogar sein Herz länger ihr Eigen nennen konnten, als es ihm lieb wäre zuzugeben. Doch vergessen sind seine vergangenen Liebschaften und Eroberungen. Es war Zenobia, die ihr Leben mit ihm teilen und zu seiner Frau und Königin werden sollte.

Er hat die aquilonischen Armeen gegen die Feinde seines Königreichs aus Nemedien, Ophir und Koth geführt. Es wurde in diesen Schlachten zuviel Blut vergossen, als dass man dies einfach ignorieren könnte. Als König kann sich Conan nicht mehr an solche Gefahren begeben wie früher - er muss das jetzt seinen treu ergebenen Kriegern überlassen. Sie geniessen das Leben von Vagabunden, Tag für Tag ein blutiges Schwert in der Hand. Conan bleibt nichts anderes übrig als auf Nachricht von ihren Erfolgen zu warten. Sein Leben wurde mehr an Tarantia und das Schicksal von Aquilonien gebunden als je zuvor. Die Krone hat sich noch nie schwerer angefühlt.

Er sitzt auf seinem Thron in Tarantia und beobachtet wie die Bedrohung für sein Land von verschiedenen Seiten wächst. Er würde nichts lieber tun, als auf seinem Pferd seinen Feinden auf dem Schlachtfeld gegenüberzutreten, wie es ein Krieger tun muss. Aber als König kann er das nicht mehr. Er muss diese Aufgabe wohl mutigen Abenteurern überlassen, die in seine Fussstapfen getreten sind. Die Nachrichten von den Taten der Helden dieses neuen Zeitalters werden ihm von seinen Boten gebracht und machen ihm bewusst, dass seine eigenen Abenteuer schon lange Vergangenheit sind.

Er sehnt sich danach, sich den Helden anzuschliessen.

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