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Mitra

Mitra als Mann

„Mitra will, dass die Menschen aufrecht vor ihm stehen und sich nicht wie Würmer auf dem Bauch vor ihm krümmen oder seine Altäre mit Opferblut besudeln..“

- Natokh, der Zauberer, Robert E. Howard



Mitra - Gott und Beschützer[]

Mitra ist der gütige Hauptgott der Hyborianer, von dem man glaubt, dass er allgegenwärtig und in allem vorhanden ist -ohne Form-, wenn gleich er meist als großer Mann mit einnehmenden Augen, einem durchdringenden Blick, lockigem Haar und einem ehrwürdigen Bart dargestellt wird. Der Wille Mitras ist, dass jegliches Leben behütet bleibt, im Gegnsatz dazu verlangen die Tempel allerdings beträchtliche Gebühren für ihre Dienste. Eine der wichtigsten Deutungen Mitras ist die des Hüters, der die Hyborianer vor dunkler Magie, oder -um es deutlicher auszudrücken- vor seinem Ur-Feind, dem Schlangengott Set, beschützt. Mitras Symbol ist der Phoenix. Mitra wird hauptsächlich in Aquilonien, Argos, Corinthien, Nemedien, Ophir und Zingara angebetet.


Der Glaube[]

Gemäß des mitraischen Glaubens ist jeder zu einem rechtschaffenen und tugendhaften Leben berufen. Es obliegt aber jedem Inidivduum selbst -mit Ausnahme der Diener Mitras-, ob es den wesentlichen Grundsätzen des mitraischen Glaubens folgt: Aufrichtigkeit, Ehrenhaftigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Tugendhaftigkeit und Rechtschaffenheit. Der Glaube Mitras sieht Verrat und Lügen als Sünden und Schwächen der Sterblichen.

Seine eigenen Priester hält Mitra zu deutlich strengerem Verhalten an. Mitrapriester verzichten auf Alkohol und sonstige Sinn-verändernde Mittel oder Drogen, zudem halten sie sich absolut genau an die Werte ihres Gottes. Zusätzlich zu den Diensten, die die Mitra-Priester für ihren Gott verrichten, bewahren sie die Überlieferungen und Weisheiten alter Zeiten. Außerdem streben sie danach dem Bösen, welches von Set ausgeht, entgegenzutreten.


Die Macht[]

Als schlichtender Gott beeinflusst Mitra die Magie-Sphären der Heilung, der Wahrheit und des Schutzes, insbesondere, wenn es um die Verteidigung vor dunkler Magie geht. In seinem Kampf gegen Set bevorzugt es Mitra durch Sterbliche zu handeln, was dazu führt, dass die, die als die Streiter Mitras gelten beides können: Die Welt vor dem Bösen beschützen und als lebender Beweis der Existenz und Macht Mitras und seiner Grundsätze vor den Augen der Welt stehen. Mitra handelt oft auch durch Visionen und Offenbarungen, die er als Träume versendet.


Die Anbetung[]

Mit der Anbetung Mitras ist große Geistlichkeit verbunden und man kann überall dort Tempel zu seinen Ehren finden, wo sein Einfluss zunimmt. Die Tempel Mitras sind auffallend schnörkellos und frei von Ornamenten. Sie sollen die Frömmigkeit und die asketischen Ideale ausstrahlen, die Mitra von seinen Anhängern erwartet. Kostbare Metalle und aufwändige Verzierungen werden nicht benötigt um ihn zu ehren.

In den Königreichen Aquilonien, Argos, Ophir, Nemedien und Zingara und dem Süden von Nordheim ist der Mitra-Kult allgemein gültig und wird dort nur von wenigen anderen Glaubensrichtungen, wie den Kulten Asuras, Ibis, Ishtars und auch -wenn auch nur in sehr geringem Maße- dem des Schlangengottes Set, rivalisiert. Die größten und bekanntesten Tempel wurden in Aquilonien und Nemedien erbaut.

Im Gegensatz zu den kriegerischen Göttern des Nordens ist Mitra ein sanfter Gott. Blutopfer sind in der mitraischen Religion ausdrücklich verboten und seine Rituale sind durch Einfachheit und Schönheit gekennzeichnet, man setzt auf würdevolle Zeremonien. Die Statuen des Mitra sind -im Gegensatz zu heidnischen Bildnissen- nicht wie Embleme, die die idealisierte Form des Gottes widerspiegeln sollen gestaltet, und sie sollen auch nicht angebetet werden.

Die Anbetung von Mitra ist monotheistisch. Es gibt mehrere Heilige, huldigt man jedoch Mitra, darf man keinen anderen Gott neben ihm anbeten. Seine Anhänger sind misstrauisch gegenüber anderen Göttern und Religionen, besonders gegenüber der Anbetung von Set und den piktischen Tiergöttern.

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